hallo peterfranz
PeterFranz hat geschrieben:…wenn ich die Bilder vorher in S/W konvertiere z.b. mittels Gimp liegen diese ja als RGB vor…
das stimmt (abgesehen von ausgabe via
'separate+'-plugin – was ich aber nicht empfehlen würde…)
solange dir die rudimentäre entsättigung bei der ausgabe in scribus reicht ist das schon in ordnung. ich will halt meistens darauf einfluss nehmen können, wenche farbkontraste in der graustufenumsetzung zusammenfallen dürfen und welche ich als helligkeitsdifferenz erhalten möchte…
…auch wenn ich die Profile vereinheitliche z.B. auf ICC-RGB oder sRGB hat das keinen Einfluss.
was verstehst du unter vereinheitlichen? – doch nicht etwa, scribus mitteilen, anstelle des eingebetteten profiles soll ein anderes verwendet werden?
dabei müssten dann wohl falsche farben entstehen!
das farbmanagement rechnet deine bilder vom ursprungsprofil in dein exportprofil um. wenn das ursprungsprofil falsch angegeben wird, kommt es zu farbverschiebungen – diese solltest du aber schon in der .pdf-datei erkennen, nicht erst nach dem druck.
selbstverständlich sollte auch in gimp das farbmanagement aktiviert sein, damit du siehst, was du tust…
P.S: ein Export als reines Grustufen PDF funktionniert leider nicht weil es eine weitere Frarbe im Dokument gibt es ist also ein 2C Druck.
dann kommst du wohl nicht an den bildeffekten von scribus vorbei, um die bilder in reine K-anteile zu bringen. trotzdem würde ich vorher in gimp umwandeln.
wenn das bild mal entsättigt ist, aber noch in RGB vorliegt, sind die informationen in den drei farbkanälen identisch. da passiert dann in scribus nichts überraschendes.
gruss
utnik